Antriebsrkräfte und Willenskraft

Die Bezeichnung „Motivation“ wird von dem lateinischen Verb „muovere“ (bewegen) abgeleitet. Unter Motivation versteht man die bewussten und unbewussten Beweggründe oder Antriebskräfte eines Menschen die zur Handlungsbereitschaft führen, wünschenswerte Ziele zu verfolgen. Diese Energie stammt entweder aus „inneren“ (intrinsischen) oder „äußeren“ (extrinsischen) Quellen.

Damit diese Antriebskräfte in Erfolgserlebnisse (Resultate) umgesetzt werden können, muss zur Motivation noch die Willenskraft (Volition) hinzugefügt werden. (Quelle: Motivation: Sich selbst und Andere wirksam motivieren (managementkompetenzen.de)

Intrinsische Motivation bezeichnet das Handeln aus inneren Antrieben heraus. Dazu gehören persönliche Interessen, oder kreative und künstlerische Neigungen und Herausforderungen. Intrinsisch motivierte Personen beziehen ihre Motivation aus der Tätigkeit oder Aufgabe heraus.

Die extrinsische Motivation ist eine durch äußere Reize hervorgerufenen Motivation. Menschen erbringen bestimmte Leistungen, weil sie sich einen Vorteil (Belohnung) erhoffen oder Nachteile (Bestrafung) vermeiden wollen. (Quelle: D. G. Myers: Psychology. New York 2004) Aufgaben werden also nicht um ihrer selbst Willen oder aus dem eigenen Antrieb erbracht, sondern in Aussicht auf Geld, Anerkennung und Macht.

Dabei schließen sich die beiden Motive nicht zwangsläufig aus. Eine Person kann sowohl Spaß an seiner Arbeit haben, als auch den Wunsch nach angemessener Bezahlung, Anerkennung und Erfolg verfolgen. Viele Handlungen werden daher durch eine Kombination von intrinsischen und extrinsischen Motiven durchgeführt. (Quelle: Intrinsische Motivation – Lernpsychologie)

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Quellen: 

siehe Fließtext

Auszug der Facharbeit von Aline Eichberger, einer Studierenden

 

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